Gleich nach dem Essenslieferservice, Uber plant, seinen weniger bekannten Dienst namens zu erweitern Uber Fracht nächsten Monat in Europa. Dieses neue Geschäft von Uber soll Lkw-Fahrern dabei helfen, mit Reedereien in Kontakt zu treten.
Im offiziellen Blog erklärte Uber Freight: „Europas Frachtmarkt ist einer der größten und anspruchsvollsten der Welt, doch Spediteure und Verlader stehen vor vielen der gleichen Herausforderungen wie ihre Kollegen in den USA.“
Der Start in Europa kommt ein paar Jahre nach dem Markteintritt in den Vereinigten Staaten mit dem Ziel, die Speditionsbranche wiederzubeleben und sowohl Spediteuren als auch Verladern im ganzen Land neue Möglichkeiten zu bieten. Mit diesem Schritt Uber plant, die 400 Milliarden US-Dollar schwere Lkw-Branche in Europa zu kapitalisieren, die nach China und den Vereinigten Staaten die drittgrößte der Welt ist.
Nach Angaben des Unternehmens handelt es sich dabei um die Europäische Der Markt ist stark fragmentiert, wobei kleine bis mittlere Spediteure mehr als 80 % der gesamten Spediteure-Basis ausmachen, was es für kleine Spediteure schwierig macht, die Bedürfnisse der Verlader zu erfüllen. Mit der Einführung von Uber Freight möchte das Unternehmen die Branche in eine effizientere und transparentere Zukunft vereinen.
Im Hinblick auf die Expansion in Europa wird der Dienst seinen Betrieb in aufnehmen Niederlande Markiert es als erstes Land. Darüber hinaus gibt das Unternehmen bekannt, dass es in naher Zukunft in andere Länder expandieren wird. „Die Expansion von Uber Freight nach Europa ist ein wichtiger erster Schritt, um unsere Vision eines effizienten und transparenten Frachtmarktplatzes auf die internationale Bühne zu bringen.“
Hier sind die 9 Einheimischen startups, was dem Technologieriesen Konkurrenz machen kann.
Everoad (Frankreich)
Mit Sitz in Paris, Immer zielt darauf ab, den Güterverkehr in Europa zu revolutionieren, indem Verlader und Frachtführer in Echtzeit miteinander verbunden werden. Diese 2016 von Maxime Legardez gegründete Plattform versucht, Uber-ähnlichen Komfort in die Schifffahrtsbranche zu bringen, indem sie Verlader mit Truckern zusammenbringt. Everoad hat in zwei Finanzierungsrunden insgesamt 17.5 Millionen Euro eingesammelt. Ihre letzte Finanzierung erfolgte am 2. Oktober 25 aus einer Serie-A-Runde.
InstaFreight (Deutschland)
Mit Sitz in Berlin, InstaFreight ist ein digitales Speditionsunternehmen für B2B-Kunden, das eine schnelle und unkomplizierte Abwicklung von Frachttransporten ermöglicht. Das Unternehmen richtet sich an gewerbliche Kunden und bietet ihnen ein Click & Buy-Erlebnis mit sofortiger Preisgestaltung und ermöglicht ein schnelles und bequemes Online-Buchungserlebnis. Ziel des von Maximilian Schaefer und Philipp Ortwein gegründeten Unternehmens ist es, die Komplexität der Lieferkette zu reduzieren und absolute Transparenz für unsere Kunden und Spediteure zu gewährleisten. InstaFreight hat in einer Finanzierungsrunde insgesamt 8 Millionen Euro eingesammelt. Dies war eine Serie-A-Runde, die am 1. November 30 durchgeführt wurde.
OnTruck (Spanien)
OnTruck ist ein Logistik- und Transportunternehmen, das mit dem Ziel gegründet wurde, Waren zu versenden. Das Ziel von OnTruck mit Sitz in Madrid ist es, über das beste globale Netzwerk von Spediteuren zu verfügen, um die Anmietung von Transportmitteln so effizient wie möglich zu gestalten. Bisher hat das Unternehmen in drei Finanzierungsrunden insgesamt 41.3 Millionen US-Dollar an Finanzmitteln eingesammelt. Ihre letzte Finanzierung erfolgte am 3. Mai 30 aus einer Serie-B-Runde.
Quicargo (Niederlande)
Gegründet von Avishai Trabelsi und Roni Liberman, Quicargo bietet Verladern und Spediteuren einen Online-Marktplatz, um von ungenutzten LKW-Ladeflächen zu profitieren. Basierend auf AmsterdamDie Plattform überwacht verfügbare LKWs mit Leerraum aus mehreren Quellen, analysiert sie in Echtzeit, erkennt die Bedürfnisse der Verlader und erstellt eine Datenbank mit wichtigen Informationen zur Anbahnung von Geschäftstransaktionen. Quicargo hat in vier Finanzierungsrunden insgesamt 4.4 Millionen Euro an Fördermitteln eingesammelt. Ihre letzte Finanzierung wurde am 4. Oktober 15 aus einer Venture – Series Unknown-Runde eingesammelt.
Deliver.ru (Niederlande/Russland)
Liefern ist ein neuartiges Transportunternehmen, das als elektronische Spedition tätig ist. Auf dieser Plattform haben Frachteigentümer und Spediteure Zugriff auf persönliche Konten im Webinterface und in der Deliver-Anwendung. Die Lieferung funktioniert nur mit FTL-Transporten: Fahrzeuge mit einer Tragfähigkeit von 1 bis 20 Tonnen. Durch die Erhöhung der Transportauslastung bietet das Unternehmen wettbewerbsfähige Preise, was eine Reduzierung der Kilometerkosten ermöglicht.
PackBud (Schweden)
PackBud ist ein Online-Transportmarktplatz mit Sitz in Malmö, Schweden. Das von Mikael Funa, Pär Wredendahl und Thomas Fogdö gegründete Unternehmen bietet Paket- und Frachtzustellungen für Privatpersonen und Unternehmen an. Durch den Einsatz bereits geplanter Transporte trägt das Unternehmen zu einer Reduzierung der gesamten Umweltbelastung bei. PackBud mit Sitz in Malmö, Schweden, hat sich zum Ziel gesetzt, mit intelligenter Technologie einen effizienten und nachhaltigen Transport zu schaffen.
ShipVio (Tschechische Republik)
ShipVio unterstützt KMU dabei, kleine Pakete und Paletten europaweit zu versenden und dabei das Fahrzeugnetzwerk des Unternehmens mit freien LKW-Kapazitäten zu nutzen. Shipvio mit Hauptsitz in Prag ist transparent, effizient und erfüllt die wachsenden Anforderungen im Straßentransport. Andre gründete ShipVio Ende 2015 und startete im Jahr darauf.
Utily (Frankreich)
Nützlich ist die Umzugsplattform, die professionelle und private Umzugsunternehmen zusammenbringt. Das Ziel des Unternehmens besteht darin, jedem die Möglichkeit zu geben, einfach und kostengünstig zu transportieren.
Truckin (Deutschland)
Truckin wurde 2015 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin, Deutschland. Truckin ist ein Community-Marktplatz und eine Rekrutierungsplattform, die Speditionen mit Verladern, Spediteuren und Fahrern verbindet. Diese Plattform ermöglicht es Speditionen, geeignete Ladungen zu finden und Verträge mit Spediteuren abzuschließen. Außerdem hilft sie bei der Suche nach qualifizierten Fahrern für den Transport der Ladungen. Truckin hat in drei Finanzierungsrunden insgesamt eine Million Euro eingesammelt. Ihre letzte Finanzierung erfolgte am 1. August 3 aus einer Seed-Runde.
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