Digitalisierungs- und Automatisierungstechnologien werden immer häufiger eingesetzt. Schätzungen zufolge sind derzeit bereits 1.3 Milliarden vernetzte Geräte in Bürogebäuden auf der ganzen Welt im Einsatz. Diese Zahl dürfte bis 3.3 auf 2022 Milliarden ansteigen. Mit der vernetzten Digitalisierung bedienen Systeme eine Vielzahl von Anwendungen und benötigen eine zentrale Bedienplattform. Dies steigert die Effizienz und ebnet den Weg für ein optimiertes Benutzererlebnis.
2014 von Marc Gille-Sepehri und Klaus Berberich in Bad Homburg gegründetes Proptech-Unternehmen Ding-es ist ein führender Anbieter von Digitalisierungsplattformen und -funktionen. Es ist eine Plattform für smarte Büros, intelligente Stadtquartiere und smartes Facility Management.
Thing-it fungiert als Gehirn eines vernetzten Gebäudes, empfängt die von Sensoren ausgesendeten Signale, verarbeitet sie und führt die Dienste aus. Moderne Sensoren können mit dieser Plattform die Raumbelegung ermitteln, die Gebäudeauslastung kostengünstig optimieren und bis zu 30 % Energie einsparen.
Sichert eine Finanzierung in Höhe von 4.2 Millionen Euro
Nun wird die Deutsche Proptech startup hat gerade eine Serie-A-Finanzierung in Höhe von 4.2 Millionen Euro von PropTech1 Ventures, dem ersten dedizierten europäischen VC-Fonds, der sich auf das ungenutzte Innovationspotenzial der Immobilienbranche konzentriert, und von coparion, einem in Köln ansässigen VC-Fonds, eingesammelt.
Auch seine Altgesellschafter Hermann-Josef Lamberti (ehemaliges Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, derzeit Aufsichtsratsmitglied u.a. von Airbus und ING) und über seine PropTech-Investmentgesellschaft Anyon Rupprecht Rittweger (Serienunternehmer u. a.) Gründer der data center u.a. der Dienstleister e-shelter) haben erneut in Thing-it investiert.
„Wir haben bereits in der Produktion gezeigt, welche vielfältigen Funktionalitäten und Wertschöpfungsketten unsere Digitalisierungsplattform in Gewerbeimmobilien unterstützen kann“, sagte Dr. Marc Gille-Sepehri, Gründer und CEO von Thing-it. „Die aktuelle Finanzierungsrunde hilft uns, diese Funktionalität gemeinsam mit unseren Partnern einem breiteren Markt zugänglich zu machen.“
„Der Schwerpunkt dieser Erweiterung liegt nicht nur auf Neubauten, sondern auch auf Bestandsimmobilien und Mietersanierungsprojekten. Dank Thing-it und der Hardware unserer Partner ist das Digitalisierungspotenzial hier vergleichbar mit dem von Neubauten“, ergänzt Klaus Berberich, Gründer und CRO von Thing-it.
Skalierbares SaaS-Baukastensystem!
Thing-it bietet eine hochskalierbare Lösung SaaS modulares System, das analog zu enterp implementiert istrise Plattformen mit einem wachsenden Netzwerk von Integrations-, Hardware- und Betriebspartnern. Dieses System wird an die Anforderungen der Kunden angepasst.
Die Digitalisierungsplattform des Proptechs startup ermöglicht allen Beteiligten im und um das Gebäude, seien es Mieter, Eigentümer, Mitarbeiter oder Facility Manager, miteinander und mit dem Gebäude zu interagieren. Dies ist mit einer von der Plattform bereitgestellten App oder einem Touchscreen möglich. Neben Bürogebäuden kann Thing-it auch für Rechenzentren, Einkaufszentren, Mitarbeitsräume, und andere Gebäude.
Renommierter Kundenstamm
Zu den Leuchtturmprojekten von Thing-it gehören The Ship in Köln und Cube Berlin. Zu den renommierten Kunden zählen unter anderem CA Immo, Commerz Real, der Shopping-Center-Spezialist ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG sowie die Facility Manager Piepenbrock und WISAG.
Bildnachweis Hauptbild: Ding-es
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