Zürich ansässig Helio, ein Unternehmen, das Cloud-Workloads wie 3D-Rendering für weniger Emissionen, bessere Preise und größeren Umfang optimiert, gab am Donnerstag bekannt, dass es sich in einer Eigenkapital- und Fremdkapitalfinanzierungsrunde 4.9 Millionen Euro gesichert hat.
Investoren in dieser Runde
Die Runde wurde von geführt Amsterdam's Frühphasen-VC und accelerator Rockstart neben QBIT Capital. Uebermorgen Ventures, Seed+Speed, Combined VC, ROI Ventures, Swisspreneur und Cloud Angel Investors hat diese Spendenaktion ebenfalls unterstützt.
Die Fremdfinanzierung wurde von der Zürcher Kantonalbank (ZBK) bereitgestellt und durch das Instrument des Schweizer Technologiefonds abgesichert.
Helio ist ein Rockstart-Energie Portfoliounternehmen. Der im Jahr 2020 aufgelegte Rockstart Energy-Fonds ist der zweite Fonds von Rockstart, der über 35 Unternehmen unterstützt hat startups bis heute. Die Portfoliounternehmen von Rockstart Energy haben bisher insgesamt mehr als 75 Millionen Euro eingesammelt.
Kurz über Helio
„Der Energieverbrauch von Rechenzentren ist zu einer der größten CO2-Emissionsquellen geworden“, sagt Max ter Horst, Managing Partner Energy bei Rockstart. „Viele dieser Emissionen stammen aus ungenutzter Cloud-Computing-Kapazität, da Server im Standby-Modus immer noch erhebliche Mengen Energie verbrauchen.“
„Helio hilft, solche Leerlaufzeiten zu reduzieren und Kosten durch intelligente Arbeitslastplanung und -aggregation zu sparen. Wir freuen uns, Teil dieser Finanzierungsrunde zu sein, die Helio dabei unterstützen wird, sein Geschäft zu skalieren und neue Marktsegmente zu erschließen“, fügt Ter Horst hinzu.
Helio wurde 2018 von Kevin Häfeli und Christoph Buchli gegründet und widmet sich der Transformation des Cloud Computing durch die Bewältigung seiner Umwelt- und Effizienzherausforderungen.
Das Unternehmen betreibt ein Compute-Delivery-Netzwerk, das die Nutzung ungenutzter Rechenkapazität in Rechenzentren für ressourcenintensive Anwendungen wie Rendering, artificial intelligence, und Forschung.
Kapitalausnutzung
Helio sagt, dass es die Mittel verwenden wird, um seine Marktpräsenz in den Bereichen 3D-Rendering und KI-Technologien auszubauen und damit der wachsenden Nachfrage nach nachhaltigen und erschwinglichen Cloud-Computing-Lösungen gerecht zu werden.
Durch die Nutzung dieser Trends möchte Helio innovative Dienstleistungen für Branchen wie Unterhaltung, gaming, Architektur u artificial intelligence Forschung.
Die Mittel werden Fortschritte in Schlüsselbereichen vorantreiben, darunter die Optimierung einer CO3-bewussten Arbeitslastplanung, die Erweiterung des Netzwerks umweltfreundlicher Rechenzentren, die Bereicherung des Cloud-Spot-Marktes und die Verbesserung der XNUMXD-Rendering-Funktionen für die VFX-Branche.
Helio verwendet einen Echtzeitalgorithmus, der Rechenaufgaben an nicht ausgelastete oder mit erneuerbaren Energien betriebene Rechenzentren umleitet und so den Herausforderungen der Branche begegnet, nämlich der geringen Effizienz (derzeit unter 20 Prozent) und der hohen Umweltbelastung.
Dieser Ansatz sei von entscheidender Bedeutung, sagt Helio, da der Sektor bis 6 voraussichtlich 2030 Prozent des weltweiten Stroms verbrauchen werde.
Helios Mission beinhaltet ein ehrgeiziges Ziel: die Reduzierung der CO2-Emissionen um 200 Mio. t bis 2030 und unterstreicht damit sein Engagement für die Umwelt Nachhaltigkeit.
Häfeli sagt: „Diese Finanzierung ist ein Wendepunkt für Helio, nicht nur bei der Sicherung finanzieller Unterstützung, sondern auch bei der Zusammenarbeit mit Partnern, die unsere Vision einer COXNUMX-bewussten Cloud teilen.“
„Während wir unsere Mission beschleunigen, die Cloud-Computing-Branche in ein Modell für Effizienz und Nachhaltigkeit zu verwandeln, können wir mit diesem Kapital sowohl die Cloud-Ausgaben als auch die Emissionen unserer Kunden reduzieren.“
„Wir freuen uns besonders darauf, neue Arten von Rechenzentren zu erschließen, da wir in Schlüsselbereichen wie 3D-Rendering und KI Fortschritte machen. Die Zukunft des Cloud Computing ist da und sie ist nachhaltiger und effizienter denn je“, fügt Häfeli hinzu.