Sitz in Bergen, Norwegen Cytovation AS, ein Unternehmen für Immunonkologie im klinischen Stadium, gab am Dienstag bekannt, dass es in seiner Serie-A-Finanzierungsrunde 180 Mio. NOK (ca. 17.69 Mio. €) eingesammelt hat.
Die Runde wurde von der norwegischen VC-Firma Sandwater und Canica, einer von Norwegen und der Schweiz aus tätigen Investmentgesellschaft, angeführt. Sandwater investiert in bahnbrechende Unternehmen in einer Reihe von Branchen, einschließlich der Biowissenschaften, während Canica sich auf den Aufbau von Unternehmen konzentriert, die darauf abzielen, Werte für Investoren und die Gesellschaft als Ganzes zu schaffen.
„Vorreiter in der lytischen Immuntherapie“
Cytovation wurde 2001 gegründet und wird derzeit von CEO Lars Prestegarden geleitet. Das in Privatbesitz befindliche Immunonkologieunternehmen in der klinischen Phase konzentriert sich auf die Entwicklung von CyPep-1, dem ersten synthetischen Peptid, das gezielt auf Tumorzellmembranen basierend auf deren veränderter molekularer Zusammensetzung abzielt. Das Unternehmen ist ein Spin-off der Universität Bergen (Norwegen).
CyPep-1 eliminiert Krebszellen, indem es Poren in der Plasmamembran bildet, krebsspezifische Antigene an das Immunsystem abgibt, eine entzündliche Mikroumgebung fördert und durch In-situ-Impfung eine tumorspezifische Immunantwort auslöst.
Präklinische Daten deuten darauf hin, dass dieser Wirkmechanismus in Kombination mit Checkpoint-Inhibitoren hochgradig synergistisch ist.
Kapitalausnutzung
Das Biotech- Das Unternehmen gibt an, dass der Erlös aus dieser Runde ihm dabei helfen wird, seine klinischen Entwicklungspläne in der Krebsbehandlung weiter voranzutreiben und zu erweitern. Cytovation freut sich auch darauf, im Jahr 2022 weitere Daten aus diesem klinischen Programm zu veröffentlichen.
Lars Prestegarden, MD, PhD, CEO von Cytovation, sagt: „Wir machen mit CyPep-1 in unserer klinischen Phase-I/II-Studie CICILIA weiterhin hervorragende Fortschritte und nach vielversprechenden Daten aus dem ersten Monotherapie-Teil der Studie haben wir mit der Patientendosierung von CyPep-1 in Kombination mit Keytruda bei Patienten mit einer Reihe solider Tumoren begonnen.“ Darüber hinaus verfügen wir nun über die finanzielle Flexibilität, Möglichkeiten zur Erweiterung unserer CyPep-1-Entwicklungspipeline zu prüfen.“