In Paris ansässig RockFi, eine neue private Vermögensverwaltung, gab bekannt, dass sie sich unter der Leitung von Varsity I und initiiert von Didier Valet, dem ehemaligen stellvertretenden CEO der Société Générale, eine Finanzierung in Höhe von 3 Millionen Euro gesichert hat.
An der Investition beteiligten sich auch Business Angels aus dem Technologie- und Privatmanagementbereich wie Antoine Freysz (aus Kerala), Quentin Nickmans und Amaury Sepulcher (aus Hexa) sowie Alexandre Dalyac (Gründer von Tractable).
RockFi wird die Mittel nutzen, um seine Belegschaft, die derzeit 15 Mitarbeiter umfasst, bis zum Jahresende zu verdreifachen und damit zu erweitern team von Privatbankiers und Vermögensverwaltungsexperten, die ganz Frankreich abdecken.
Was will RockFi erreichen?
RockFi ist ein fintech Das Unternehmen transformiert die private Vermögensverwaltung, indem es ein Netzwerk von Privatbankiers und Vermögensverwaltern sowie die technologische Entwicklung seines Back- und Middle-Office nutzt.
Das Unternehmen wird von CEO Pierre Marin, ehemals McKinsey, geleitet und umfasst die Tech-Mitbegründer Maxime Durand, CTO, ehemaliger Qonto-Entwickler, und Marie Bedu, COO, ehemalige Beanstock Operations Director.
Zum Unternehmen gehören auch Private-Banking-Experten, darunter Stéphane Carles, ehemals Société Générale Private Banking, und Vincent Pagny, ehemals HSBC Private Management.
RockFi ist bei ORIAS als Versicherungsmakler und Finanzanlageberater registriert und steht unter der Aufsicht der Prudential Control Authority and Resolution (ACPR) und der Financial Markets Authority (AMF). Das Unternehmen ist außerdem Mitglied von Anacofi.
RockFi bietet eine spezielle Suite an technischen Tools und Anlageoptionen, die sowohl die Leistung von Managern als auch das Kundenerlebnis verbessern. Durch die Ausstattung privater Manager mit Technologie bietet RockFi einen „besseren“ Service und macht Kunden zu Botschaftern des Unternehmens.
Eine umfassende Vermögensverwaltungslösung
RockFi bietet eine umfassende Vermögensverwaltungslösung, die auf drei Säulen basiert: Vertrauen, Prestige und Einfachheit. Kunden profitieren von Managern aus Institutionen, die eine objektive und langfristige Beratung gewährleisten.
Sie haben auch Zugang zu „High-End“-Produkten wie Lebensversicherungen, Managed Account Services, Private Equity und Club Deals. Darüber hinaus behauptet RockFi, das Kundenerlebnis durch digitale Tools zu vereinfachen, die die Verwaltung von Abonnements, die Überwachung der Leistung und den Erhalt personalisierter Beratung erleichtern.
RockFi richtet sich an eine große Zielgruppe von Privatpersonen in Frankreich mit einem Vermögen von über 100,000 Euro, die nach Alternativen zum traditionellen Private Banking suchen. Sein Modell legt Wert auf Transparenz durch ein klares Gebührensystem und ein Jahresabonnement für Beratung und personalisierte Dienstleistungen wie Vermögensverwaltung und Steuerberatung.
Marie Bedu sagt: „Wir sind in einer vertrauensbasierten Branche tätig, in der die persönliche Intuition das wichtigste Kriterium ist, das unsere Kunden hervorheben. Wir entwickeln Technologien, die den Menschen dienen, um diese wichtige Beziehung zu unseren Kunden zu vereinfachen und zu stärken.“
Das jüngste Wachstum und die Entwicklung von RockFi
RockFi berichtet, dass es Meilensteine erreicht hat, darunter die Einrichtung eines ecosystem bestehend aus 10 unabhängigen Bankern und Vermögensberatern, die 2 Milliarden Euro an Vermögenswerten ihrer früheren Institutionen verwalten.
Durch Partnerschaften mit Investmentfirmen wie Edmond de Rothschild, Lazard, Generali, Eurazeo und BlackRock haben sie außerdem einen Katalog mit über 3,000 Finanzprodukten kuratiert.
Darüber hinaus verfügt RockFi über alle erforderlichen Lizenzen, einschließlich CIF, Versicherungen und Kreditvermittlung COBSP, die von Aufsichtsbehörden wie AMF, ORIAS und ACPR genehmigt wurden.
Mitbegründer Marin sagt: „Seit Anfang des Jahres beobachten wir eine starke Kundenakquise, die sich ein neues Modell für die Vermögensverwaltung wünscht. Da wir einen Markt mit Vermögenswerten in Höhe von 4.8 Billionen Euro vor uns haben und noch keinen Technologieführer in Frankreich und Europa haben, sind unsere Ambitionen für die kommenden Jahre sehr hoch.“