Das in Berlin ansässige Unternehmen TransactionLink, eine Automatisierungsplattform für den Aufbau kompletter digitaler Onboarding-Erlebnisse, gab am Mittwoch bekannt, dass es in einer von White Star Capital angeführten Seed-Finanzierungsrunde 5 Millionen Euro eingesammelt hat.
Zusätzliche angel investorAn der neuen Finanzierungsrunde beteiligten sich s aus London und Paris sowie bestehende Investoren wie Target Global und Angels aus der Pre-Seed-Runde.
Das deutsche Unternehmen wird die Mittel nutzen, um sein KYB-Produkt (Know Your Business) auf neue Branchen auszuweiten und seine Hauptsitze in Berlin und London auszubauen.
Mateusz Pniewski, CEO und Gründer von TransactionLink, sagt: „Wir haben im letzten Jahr einen Anstieg des Interesses an der Automatisierung des Business-Onboardings festgestellt. Unternehmensdienstleistungen waren traditionell manuelle Add-ons, aber Finanzinstitute haben erkannt, dass Investitionen in Benutzererfahrung und Prozesseffizienz von entscheidender Bedeutung sind, um wettbewerbsfähig zu bleiben, anstatt sich nur auf Produktangebote zu konzentrieren.“
„Ein großer Wandel bei B2B-Finanzdienstleistungen erfordert eine Anpassung aller Akteure, ähnlich wie der Wandel, den Revolut, Monzo und N26 in den 2010er Jahren im Einzelhandel ausgelöst haben.“
TransactionLink: Kunden-Onboarding automatisieren
Mateusz Pniewski gegründet TransaktionsLink im Jahr 2020 als Open-Banking-Dienstleister, konzentriert sich nun aber auf das Kunden-Onboarding.
Das deutsche Unternehmen unterstützt Unternehmen auf der ganzen Welt dabei, in wenigen Minuten maßgeschneiderte Business-Onboarding-Prozesse zu erstellen, ganz ohne Code, was Zeit und Geld spart.
Von der Erstellung komplexer Arbeitsabläufe über das Hinzufügen von Risiko- und Entscheidungslogik bis hin zur Integration mit erstklassigen KYC/KYB-Diensten – alles ohne Code.
TransactionLink automatisiert Back-End-Prüfungen und Front-End-Kundeninteraktionen für ein umfassendes End-to-End-Erlebnis.
Insbesondere entfällt die Notwendigkeit großer, kostspieliger Operationen teams und bedeutet Ingenieurwesen teamSie müssen keine Zeit damit verbringen, einen Onboarding-Prozess von Grund auf aufzubauen.
Das Unternehmen arbeitet mittlerweile mit über 50 Kunden weltweit zusammen, darunter Fortune 500 und der globale Zahlungsanbieter Fiserv.
Es bietet über 150 vorgefertigte Integrationen zu den gängigsten KYB/KYC-Datenquellen in mehr als 100 Regionen und die Plattform kann vollständig mit White-Label versehen werden.
TransactionLink beschleunigt die Händleraktivierung für PSPs, reduziert den manuellen Aufwand bei der Eröffnung von Geschäftskonten bei Banken und Vermögensverwaltungsplattformen und reduziert die Abwanderung beim Onboarding.
Mateusz Pniewski fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr, mit einigen der weltweit größten Zahlungsanbieter sowie neuen Herausforderern in der Branche zusammenzuarbeiten fintech Raum. Für einige etablierte Spieler haben wir ihre Onboarding-Kosten um bis zu 70 Prozent gesenkt, während wir für Neueinsteiger und scaleups haben wir ihnen vorgefertigte Onboarding-Prozesse zur Verfügung gestellt, als sie in neue Märkte expandierten.“
„Wenn wir in die Zukunft blicken, ist es großartig, von einem Partner unterstützt zu werden, der so stark von unserer Vision überzeugt ist team. Die breite geografische Präsenz von White Star Capital wird für unsere Strategie von entscheidender Bedeutung sein, da sich das B2B-Onboarding zu einem Global-First-Modell entwickelt“, schließt er.
Der Investor
White Star Capital ist eine globale mehrstufige Technologieinvestitionsplattform, die in Unternehmer investiert, die ehrgeizige, internationale Unternehmen aufbauen.
Das Unternehmen ist von London, New York, Paris, Montreal, Toronto, Guernsey, Tokio und Singapur aus tätig.
Nicholas Stocks, General Partner bei White Star Capital, sagt: „Nachdem wir im vergangenen Jahr mit mehreren großen internationalen Kunden zusammengearbeitet haben, ist das team bei TransactionLink hat eine hervorragende Traktion gezeigt. KYB ist für Geschäftsangebote weltweit in verschiedenen Branchen von entscheidender Bedeutung geworden, aber der Aufbau und die Verwaltung eines effizienten und optimierten KYB-Workflows bleibt schwierig. Es gibt eine riesige Chance, dieses Problem zu lösen, und wir sind gespannt, wo Mateusz und seine team werde in den kommenden Jahren weitermachen.“