Die Luftfahrtbranche wurde von der Pandemie hart getroffen, da die Menschen dort blieben home und vermeiden travel. Der Luftfahrtindustrie in solch schlimmen Zeiten zu helfen, ist das startup cargo.one, ein in Berlin ansässiges Unternehmen startup das eine Online-Buchung von Luftfracht in Echtzeit bietet. Das Unternehmen hat sich in seiner jüngsten Finanzierungsrunde der Serie B nun beachtliche 34.32 Millionen Euro gesichert. Außerdem wurden einige neue Entwicklungen angekündigt, die beim weltweiten Transport von COVID-19-Impfstoffen helfen könnten.
Globale Expansion und Transport von COVID-19-Impfstoffen
Die Serie-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 34.32 Millionen Euro für Cargo.one wurde von Bessemer Venture Partners geleitet, zu denen sich die bestehenden Investoren Index Ventures Creandum, Point Nine und Next47 gesellten. Der startup Derzeit ermöglicht es seinen Nutzern, Luftfracht online zu buchen, und mit der neuesten Finanzierung will es Tools entwickeln, die Daten nutzen und es Fluggesellschaften ermöglichen sollen, dynamischere Preise anzubieten, eine bessere Routenplanung durchzuführen und die Nachfrage in volatilen Märkten vorherzusagen. Darüber hinaus wird das Unternehmen bis 2021 weitere Produkte zur Buchung hinzufügen.
Cargo.one möchte außerdem neue Airline-Partner gewinnen, um seine Reichweite zu erweitern und die Nutzerbasis seiner globalen Spediteure zu vergrößern. Darüber hinaus ist geplant, seine Dienstleistungen auf Nordamerika und Asien auszuweiten. Der Geschäftsführer des Unternehmens, Oliver T. Neumann, fügt außerdem hinzu: „Da der weltweite Vertrieb des lebenswichtigen COVID-19-Impfstoffs zunimmt, erweitern wir unser Produktangebot, um als erste Multi-Airline-Plattform alle Pharmalieferungen über unsere Partnerfluggesellschaften buchbar zu machen.“ Tu es jemals.“
Auch cargo.one ist einer der ersten digitale Luftfracht-Buchungsplattformen die eine Option für den Versand temperaturempfindlicher Produkte hinzugefügt haben, die voraussichtlich die weltweite Verteilung von COVID-19-Impfstoffen unterstützen wird.
Cargo.one: Die digitale Plattform für Luftfrachtbuchungen
Cargo.one wurde bereits 2017 von den Geschäftsführern Oliver T. Neumann und Moritz Claussen sowie Chief Technology Officer Mike Rötgers gegründet. Ziel des Unternehmens ist der Aufbau eines globalen Betriebssystems für Luftfracht. Derzeit soll die digitale Plattform in Europa ein jährliches Volumen von über 110,000 Sendungen und 45,000 Tonnen mit 15 Airline-Partnern abwickeln.
Zu den Luftfrachtpartnern des Unternehmens zählen Lufthansa Cargo, Finnair Cargo, Etihad Cargo und All Nippon Airways Cargo. Die digitale Plattform des Unternehmens soll die Buchung von Frachtsendungen so einfach machen wie die Buchung eines Fluges auf Kayak oder Skyscanner. Darüber hinaus können Fluggesellschaften ihre Frachtkapazität effizient verteilen und ein breiteres Publikum erreichen, während Prozesse rationalisiert und erhebliche Kosten eingespart werden.
Anstieg der Luftfracht und der digitalen Plattform
Während das Angebot von cargo.one recht einfach ist, gibt es zwei Faktoren, die hinter dem Wachstum des Unternehmens stehen. Zunächst einmal hat die Pandemie für Aufsehen gesorgt rise bei der Annahme von digital Plattformen. Immer mehr Menschen bevorzugen es, Dienstleistungen online zu buchen und zu bezahlen. Darüber hinaus ist die startup bemerkte einen Anstieg der Nachfrage nach Luftfrachtraum, mit e-commerce Der Umsatz soll in dieser Weihnachtszeit zwischen 25 % und 35 % gestiegen sein, verglichen mit dem Anstieg von 14.7 % im letzten Jahr. Auch das Volumen der Luftfrachtpakete soll sich im letzten Jahrzehnt verdoppelt haben.
Auch die Auswirkungen von COVID-19 auf den Luftfrachtsektor sind spürbar. Laut Cargo.one ist die weltweite Luftfrachtkapazität im Vergleich zum Vorjahr um über 24 Prozent gesunken. Dies hat offenbar zum „größten globalen Luftfrachtkapazitätsengpass aller Zeiten“ geführt. Infolgedessen haben beispielsweise Delta, American Airlines und United Airlines ihre reinen Frachtflüge deutlich ausgeweitet, um die rückläufige Passagiernachfrage aufgrund der weltweiten Nachfrage auszugleichen travel Beschränkungen.