AmsterdamRenewaball, das Unternehmen hinter den weltweit ersten kreisförmigen Tennis- und Padelbällen, gab am Donnerstag bekannt, dass es sich in einer neuen Finanzierungsrunde unter der Leitung von Rubio Impact Ventures über 3 Millionen Euro gesichert hat.
Das Unternehmen wird die Mittel nutzen, um seine Mission voranzutreiben, die Umweltauswirkungen von Tennis- und Padelbällen in ganz Europa erheblich zu reduzieren.
Renewaball: Die Geburt
Jedes Jahr verbrauchen niederländische Tennisspieler über 5.5 Millionen Bälle. 97 Prozent landen in der Verbrennungsanlage, im Maul eines Hundes, auf einer Anhängerkupplung oder verschwinden in der Natur, wo Plastik und Gummi langsam zerbröseln.
Was wäre, wenn Sie all diese alten/gebrauchten Bälle wiederverwenden könnten, um neue Tennis- und Padelbälle herzustellen? Diese Frage inspirierte die Gründer Günther van de Rijt, Hélène Hoogeboom und Marc Rouffaer.
So geboren Renewaball.
Hoogeboom sagt: „Jedes Jahr werden weltweit mehr als 350 Millionen Tennisbälle verwendet, Padelbälle noch nicht einmal mitgerechnet. Bei jedem Schlag werden unzählige Mikroplastikpartikel freigesetzt, die wir einatmen oder beim Spielen im Freien im Boden landen.“
„Dass wir nun neben unseren bestehenden Unterstützern auch den Impact-Investor Rubio gewonnen haben, ist ein klarer Vertrauensbeweis in unser Unternehmen. Nachdem dieser Grundstein gelegt ist, möchten wir unbedingt weiter expandieren und sicherstellen, dass jeder in Europa Tennis und/oder Padel mit Zuversicht in ein umweltfreundlicheres Spiel genießen kann“, fügt er hinzu.
Renewaball: Woraus besteht es?
Renewabälle sind leistungsstarke runde Tennis- und Padelbälle aus Bio-Filz und recyceltem Gummi.
Die Filzschicht besteht aus Wolle und einem kleinen Anteil Baumwolle, während bei herkömmlichen Bällen Wolle, Nylon und Polyester zum Einsatz kommen.
Nach Angaben des Unternehmens werden 25 Prozent von Renewaball aus alten Bällen hergestellt und seine Zusammensetzung wird durch proprietäre Technologie bestimmt.
Erneuerbare Energieträger stehen unter DruckriseEntwickelt und hergestellt in Europa unter Verwendung alter oder gebrauchter Tennis- und Padelbälle, die von Clubs in den Niederlanden, Belgien, Deutschland, Norwegen, Schweden, Dänemark und bald auch im restlichen Europa gesammelt wurden.
Durch die Verwendung alter Bälle als Rohstoff möchte Renewaball zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen und gleichzeitig hochwertige Sportgeräte herstellen.
„Sie sind preislich konkurrenzfähig und spielen großartig“, sagt das Unternehmen.
Sie sind entweder mit 3 (Padel, Tennis) oder 4 (Tennis) Bällen in einem zu 100 % recycelbaren Druckbehälter verpacktrised-Röhre.
Der Investor
Rubio Impact Ventures ist ein Impact-Venture-Fonds mit Sitz in den Niederlanden und einem verwalteten Vermögen von 150 Millionen Euro.
Der VC investiert in weltverändernde Unternehmer, die starke positive Auswirkungen mit einem skalierbaren kommerziellen Geschäft vereinen; der zukunftssichere Ansatz für ein erfolgreiches Unternehmen.
Neben Investitionen bietet der VC auch Fachwissen und Netzwerkzugang, um ihnen dabei zu helfen, die nächste Stufe zu erreichen.
Helmer Schukken, geschäftsführender Gesellschafter bei Rubio, gibt an, dass sie durch ihre Investition in Renewaball den ökologischen Fußabdruck von Tennis- und Padelbällen in Europa deutlich reduzieren. Schukken: „Hélène und ihre Partner Marc Roufaer und Gunther van de Rijt haben uns mit ihrem Engagement beeindruckt, positive Veränderungen in der Branche voranzutreiben. Wir glauben, dass wir durch die Unterstützung von Renewaball zu einem Umdenken in Richtung Nachhaltigkeit im Tennis und Padel beitragen können.“