Das bereits 1983 eingeführte 3D Technik birgt ein enormes Innovationspotenzial, da es umweltfreundlich ist, zu weniger Materialverschwendung beiträgt und vieles mehr. Diese neue Technologie gilt als nächster großer Sprung und als De-facto-Standard für die Schaffung neuer Dinge.
Die Industriemärkte bieten einige der vielversprechendsten Anwendungen für den 3D-Druck, darunter Flugzeuge, Autos, Öl und Gas und mehr. Viele Unternehmen, darunter GE, Airbus und Royal Dutch Shell, sind bereits Frühanwender, Endnutzer und Investoren in der 3D-Drucktechnologie.
Lernen Sie Spectroplast kennen!
Es gibt einige startups in diesem Bereich in Europa. Obwohl es sich immer noch um ein Nischensegment handelt, gibt es einige startups haben Fördermittel eingeworben. Der jüngste Förderer hat seinen Sitz in Zürich Spektroplast. Für Uneingeweihte: Spectroplast ist ein preisgekröntes Spin-off der renommierten Eidgenössischen Technischen Hochschule der Schweiz. Spectroplast wurde 2018 gegründet und bietet maßgeschneiderte 3D-gedruckte Silikonkomponenten mit höchster Präzision direkt aus dem Drucker.
1.38 Millionen Euro gesichert!
Der Anbieter von 3D-Drucklösungen hat in einer Seed-Finanzierungsrunde unter der Führung des Münchner Investors AM Ventures 1.38 Millionen Euro eingesammelt. Nach Angaben des Unternehmens werden diese Mittel zur Ausweitung des Silikongeschäfts verwendet 3D-Druckservice und seine Position im 3D-Druck reiner Silikone für lebensverbessernde und lebensrettende Produkte stärken.
Spectoplast-CEO, Manuel Schaffner angegeben:
Als aufstrebende Branche beginnen wir gerade erst zu verstehen, wie leistungsfähig der 3D-Druck funktionaler Produkte werden wird, wenn er mit dem enormen Potenzial der Produktion im industriellen Maßstab kombiniert wird. Die finanzielle Unterstützung und Fachkompetenz von AMV wird uns helfen, unsere Mission noch schneller und umfassender umzusetzen.
Da der 3D-Druck immer mehr an Bedeutung gewinnt und Gestalt annimmt, haben wir uns überlegt, einige europäische Themen aufzuschreiben startups im Bereich der 3D-Technologie. Lesen Sie es unbedingt durch.
3D-Hubs (Amsterdam)
Die Gründerinnen : Bram de Zwart, Brian Garret, Filemon Schöffer
Förderung: 26.8 Mio. €
Die Online-Plattform bietet sofort verfügbare Produktionskapazitäten für kürzeste Vorlaufzeiten und preislich wettbewerbsfähigste Teile. Laden Sie Designs hoch, um sofort Angebote für 3D-Druck, CNC-Bearbeitung und Spritzguss zu erhalten.
3D-HubsDie automatisierte Design-for-Manufacturing-Analyse (DFM) erkennt potenzielle Probleme vor Produktionsbeginn und eliminiert so das Risiko für Kunden.
Happyprinting (Utrecht)
Die Gründerinnen : Jean-Pierre Meijer, Sven Rusticus
Förderung: 410 €
Viel Spaß beim Drucken begann 2017 mit der Entwicklung eines sehr intuitiven Webshops für den Online-Druck inklusive Marke und Marketing. Es steht weltweit als Service für Druckereien zur Verfügung, die vom starken Wachstum des Online-Druckmarktes profitieren und durch die Zusammenarbeit mit Happyprinting wachsen wollen.
Volumental (Stockholm)
Gründer: Alper Aydemir, Caroline Walerud, Miroslav Kobetski, Rasmus Göransson
Finanzierung: 5.5 Mio. €
Gegründet in 2012, Volumental baut eine Welt auf, die für jeden geeignet ist. Das Unternehmen bietet eine schnelle und unkomplizierte 3D-Körperscanlösung. Es enthält Daten zur Erstellung maßgeschneiderter Produkte und zum Vorschlagen von Produktempfehlungen an Kunden.
Trinkle 3D (Hennigsdorf, Deutschland)
Die Gründerinnen : Florian Reichle, Gunnar Schulze, Marlene Vogel
Förderung: 700 €
Gegründet in 2013, trinkle ist ein in Berlin ansässiger Online-3D-Druckdienstleister. Sein Kernangebot, paramate, automatisiert Designprozesse und bietet eine Plattform für erweiterte Produktkonfiguration. paramate ermöglicht kundenspezifische Anpassungen jedes Produkts – seien es individuell auf den Patienten zugeschnittene Prothesen, mechanisch optimierte Industriekomponenten wie End-of-Arm-Greifer, kleinvolumige Vorrichtungen und Vorrichtungen oder personalisierte Lifestyle-Produkte.
Open Bionics (Bristol, Großbritannien)
Gründers: Joel Gibbard, Samantha Payne
Förderung: 5.2 Mio. €
Öffnen Bionics ist ein Robotikunternehmen, das erschwingliche 3D-gedruckte bionische Hände für Amputierte, Forscher und Hersteller herstellt. Im Geschäftsmodell von Open Bionics hat der 3D-Druck eine wesentliche Rolle dabei gespielt, die Kosten seiner Prothesen zu senken und seinen Kunden individuelle Passformen zu bieten.
Luxexcel (Kruiningen, Niederlande)
Die Gründerinnen : Richard Vrie
Förderung: 28 Mio. €
Luxexcel entwickelte eine schlüsselfertige 3D-Drucklösung für Augenlabore. Diese laborinterne Technologielösung bietet einen revolutionären neuen Ansatz für die Linsenherstellung und eröffnet neue Möglichkeiten zur Differenzierung und Herstellung einzigartiger, maßgeschneiderter ophthalmologischer Produkte. Das Unternehmen deckt ein breites Portfolio ab, darunter Brillen, VR, Industrieobjektive, Photonik, Beleuchtung, Automobil und alle anderen Anwendungen, die ein Objektiv erfordern.
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