Kleine Roboterfirma, ein britisches Agrartechnologieunternehmen startup für nachhaltige Landwirtschaft, kündigte kürzlich die weltweit erste nicht-chemische Präzisionsroboter-Jätung von Getreidepflanzen an.
Mit Strom und KI wird der Roboter „Dick“ einzelne Unkräuter mit kommerziell erprobten Methoden beseitigen RootWave Weed-Zapping-Technologie. Erwähnenswert ist, dass die ersten Feldversuche im Jahr 2020 beginnen sollen.
Dick – Unkrautbekämpfungsroboter ohne Chemie!
Dieses Projekt wird durch das Innovate UK-Zuschussprogramm der Regierung finanziert, wobei bisher mehr als 1 Million Pfund zugesagt wurden. In Zusammenarbeit mit RootWave hat die Small Robot Company die Entwicklung ihres nichtchemischen Jätroboter-Prototyps „Dick“ bis zum Proof-of-Concept-Stadium im Labor, Technology Readiness Level (TRL) 4.0, abgeschlossen.
Im Gegensatz zum aktuellen Landwirtschaftssystem, das rund 95 % der Chemikalien verschwendet, wird diese Technologie deutlich umweltfreundlicher und besser für die Artenvielfalt sein.
Treffen Sie Tom!
Andererseits hat auch die Small Robot Company ihre gestartet Roboter der nächsten Generation. Sein erster robuster kommerzieller Roboter, Tom, erbringt den ersten kommerziellen Service von SRC für die Unkrautkartierung.
Die Farmen National Trust Wimpole Estate und Waitrose Leckford Estate testen bereits den ersten kommerziellen Unkrautkartierungsdienst von SRC, der zunächst den Überwachungsroboter „Tom“ von SRC nutzt, um das Unkraut zu lokalisieren.
Sam Watson-Jones, Mitbegründer der Small Robot Company, sagte:
Das ist wirklich eine Weltneuheit. Zum ersten Mal können wir jede Pflanze auf dem Feld sehen – und jedes einzelne Unkraut. Anstatt das gesamte Feld zu besprühen, können wir einfach die einzelnen Unkräuter entfernen.
Skalierbare und nachhaltige Alternative zu Herbiziden!
Angesichts des zunehmenden Drucks durch Regulierungsbehörden und herbizidresistente Unkräuter hat RootWave eine skalierbare und nachhaltige Alternative zu Herbiziden entwickelt. Dies stellt die Kerntechnologie für das neue Weed-Zapping von SRC dar Roboter.
Andrew Diprose, CEO von RootWave, kommentiert:
Unsere Technologie nutzt Elektrizität, um Unkraut ohne Chemikalien zu beseitigen. Zunehmende Regulierung, Herbizidresistenzen und Bedenken der Verbraucher verstärken die Dringlichkeit, eine Umweltlösung zu finden. Die Partnerschaft mit der Small Robot Company bedeutet, dass wir unsere Unkrautbekämpfung automatisieren können, um sie im landwirtschaftlichen Maßstab durchzuführen.
Rootwave nutzt Elektrizität, um Unkraut zu vernichten. Elektrizität wird einem Unkraut zugeführt, wobei der natürliche Widerstand des Unkrauts die elektrische Energie in Wärme umwandelt, die es von der Wurzel aufwärts von innen nach außen zum Kochen bringt. Dadurch wird das Unkraut abgetötet, woraufhin sich die Pflanze auf natürliche Weise zersetzt und ihre Nährstoffe an den Boden zurückgibt.
Darüber hinaus ist die Technologie bereits als professionelles Handjätgerät im Handel erhältlich, das für Landwirte, Gärtner und Grundstückspfleger entwickelt wurde, um Unkraut zu erkennen und invasive Arten zu bekämpfen. Der andere wichtige Partner ist SFM Technologies, das die RootWave-Technologie nutzt, um ein von einem Traktor gezogenes Unkrautjätgerät für Obstkulturen zu entwickeln.
Sammelt 6 TB Daten!
Tom wird 20 Hektar pro Tag autonom abdecken und dabei etwa sechs Terabyte an Daten sammeln. Er kann Pflanzendetails mit einer Auflösung im Submillimeterbereich erkennen, am Boden beträgt die Auflösung weniger als einen Millimeter pro Pixel.
Er ist robust und wetterfest und kann das ganze Jahr über verwendet werden. Der Tom der nächsten Generation bietet außerdem eine höhere Geschwindigkeit, eine 5K-Kamerakapazität und eine längere Akkulaufzeit.
Ben Scott-Robinson, Mitbegründer der Small Robot Company, sagte:
Dies ist der wichtigste Meilenstein, den wir mit unserer Crowdcube-Investitionsrunde im Wert von 1.2 Millionen Pfund im letzten Jahr erreichen wollten. Der große Schritt besteht darin, dass wir einen kommerziellen Service anbieten werden. Tom kann Daten mit der zweihundertfachen Geschwindigkeit sammeln, die Tom der ersten Generation leisten konnte. Robust, wetterfest und landwirtschaftstauglich. Es war erstaunlich, vom Zeichenbrett zu einer Situation zu gelangen, in der Roboter im Außendienst innerhalb weniger Monate Informationen sammeln, für die Kunden bezahlen.
Hauptbildnachweis: Small Robot Company
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