Blendle, der Holländer startup auf der Suche, den Papierjournalismus vor dem Aussterben zu bewahren, hat in einer neuen Finanzierungsrunde weitere 4 Millionen Euro eingesammelt. Der digitale Kiosk, früher „iTunes für Journalismus“ genannt, brachte ein eher ungewöhnliches Investorenpaar zusammen. Man könnte sogar sagen, dass Blendle im Lotto gewonnen hat …
Der erste offiziell gelistete Investor im bescheidenen Medium-Stück Das als Presse-Update dienende Buch ist Bookspot. Der Online-Buchladen, früher bekannt als ECI, ein bankrotter und ziemlich berüchtigter Buchclub, gehört Novamedia. Boudewijn Poelmann, der CEO und Eigentümer von Novamedia, gründete einst die Nationale Postcode Lottery, den niederländischen Lotteriengiganten und das drittgrößte philanthropische Institut der Welt.
Der andere neue Investor im All-you-can-read-Journalismus an Bord startup is Morten Strenge. Der dänische Unternehmer verkaufte sein startup Mofibo, ein All-you-can-read-Buchdienst mit Pauschalpreis, geht an den Konkurrenten Storytel 13,5 Mio. € im Mai 2016. Nach CrunchbaseStrunge hat zuvor persönlich in Goodiebox, SON OF A TAILOR und Rubberduck investiert.
Laut Alexander Klopping, CEO von Blendle nach dem Weggang von Mitbegründer Marten Blankesteijn, habe Strunge ihn per E-Mail kontaktiert. „In Blendle investieren?“ war die Betreffzeile, und Strunge fügte hinzu: „Ich verfolge Blendle nebenbei schon seit einiger Zeit und wollte mich selbst auf eine Tasse Kaffee einladen :).“ Ich sehe ein großes Potenzial zur Erneuerung news Branche und denken, Sie bewegen sich in die richtige Richtung.“
Poelmann und Strunge reihen sich wie Blendle in die Riege einer recht exzentrischen Investorenmischung ein hat in seiner ersten Runde 3 Millionen Euro eingesammelt mit den Mediengrößen Axel Springer (Deutschland) und der New York Times (USA). Danach haben INKEF Capital (ein niederländischer VC, der vom größten Pensionsfonds unterstützt wird) und Nikkei, ein japanischer Medienkonzern, eine unbekannte Menge eingegossen in Utrecht ansässig startup.
Die neuen Mittel werden in die weitere Expansion gesteckt, obwohl nicht klar ist, ob das in Produkte oder Gebiete und in Kloppings Lieblingsprojekt Blendle Audio geht. Vielleicht ein All-you-can-read-Angebot für … Bücher?
Unser Vorgänger news auf Blendle zoomt hinein in der Zukunft des innovativen news startup, und das Erwerb von Konkurrenzpapier.