Haben Sie jemals darüber nachgedacht, wie viel einfacher das Leben wäre, wenn Sie nur eine Smartphone-App benötigen würden, um alles digital zu steuern? Das habe ich auf jeden Fall. Und obwohl ich mein Smartphone liebe und die Vorteile und die Notwendigkeit der Installation mehrerer Apps erkenne, bin ich manchmal deswegen ausgebrannt. Anschließend mit dem rise von smart homes und Smart Spaces wächst die notwendige Menge an Apps, die auf Smartphones installiert werden müssen, noch weiter. Im Jahr 2016 startup Atom freigegeben Homey, die Technologie, mit der Sie intelligente Häuser und andere intelligente Räume mit nur einer App steuern können.
Automatisierung und Personalisierung
Homey verbindet verschiedene Technologien verschiedener Marken und macht sie über eine App nutzbar. Mit mehr als 20.000 unterstützten Geräten sind die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt. Homey ist fast ein eigenständiges Smartphone, da es durch die Installation von Apps neue Geräte kennenlernt.
Meiner Meinung nach sind Flows eine der besten Funktionen, die das Produkt zu bieten hat. Dies sind im Grunde voreingestellte Regeln zur Automatisierung Ihres Hauses. Sie könnten beispielsweise Ihren Wecker so einstellen, dass er um 08:00 Uhr morgens über Ihre Sonos-Lautsprecher klingelt, und anschließend um 08:30 Uhr eine Tasse Kaffee trinken, ohne die Kaffeemaschine auch nur zu berühren. Benutzer könnten dies sogar tun, ohne einen einzigen Knopf zu drücken Homey unterstützt die Sprachsteuerung und ermöglicht so die Steuerung Ihrer Geräte auch vor Ort. Zusamenfassend, Homey ermöglicht es Benutzern, ihre Smart Houses und Smart Spaces entsprechend ihren Bedürfnissen und Tagesrhythmen zu automatisieren.
HomeSie haben außerdem die EIT Digital Idea Challenge 2014 im Bereich Smart Spaces gewonnen. Wir haben Stefan Witkamp, Mitbegründer und kaufmännischer Leiter von Athom, zu ihren neuesten Errungenschaften und dazu interviewt Homey macht Fortschritte und welche Auswirkungen die EIT Digital Challenge auf ihre Entwicklung hatte.
Wie ist der aktuelle Stand der Dinge? Homey?
Witkamp: „Wir konzentrieren uns voll und ganz auf das Einzelhandelsgeschäft und haben bereits Partner wie Mediamarkt und Coolblue. Mit diesen Partnern planen wir eine Expansion in potenziell internationale Märkte. Unsere ersten Schritte haben wir in Deutschland, Skandinavien und dem Vereinigten Königreich gemacht. Homey ist bereits seit 2015 in den Niederlanden eingeführt.“
Was haben Sie bei EIT Digital gelernt und erreicht?
„Nachdem wir die Idea Challenge 2014 gewonnen hatten, waren wir eigentlich immer noch damit beschäftigt, über unseren Kickstarter Geld zu sammeln crowdfunding. Und da wir auch finanzielle Unterstützung von EIT Digital erhalten haben, konnten wir Ausgaben wie Personalkosten, Miete usw. problemlos decken travel Kosten für einige Zeit. Wir hatten eine sehr gute Zeit bei der Zusammenarbeit mit EIT Digital.
Neben der finanziellen Unterstützung verschaffte uns EIT Digital ein Gefühl der Bestätigung und die nötige Publizität, die uns zuvor gefehlt hatte. Dabei waren auch die Medien hilfreich. EIT Digital gab uns auch ein Business-Coaching. Vor dem Kickstarter hatten wir nur einen Technologieprototyp, aber die Kombination aus Kickstarter und dem EIT Digital-Preis gab uns genug Selbstvertrauen, um nach unserem Bachelor-Abschluss aufzuhören und einfach weiterzumachen Homey in unserem Unternehmen Athom. Home2 Jahre später war es im Handel erhältlich. Kurz gesagt, EIT Digital hat es uns ermöglicht, einen Schritt weiter zu gehen crowdfunding Projekt in ein gut funktionierendes Unternehmen zu verwandeln.
Sie haben die EIT Digital Idea Challenge 2014 in der Kategorie Smart Spaces gewonnen. Wie wird sich Ihrer Meinung nach Ihr Sektor weiterentwickeln?
„Die Menge an Smart homes und Smart Spaces wachsen sehr schnell. Immer mehr vernetzte Geräte kommen zum Einsatz homes wie Sonos, Smart-TVs und Philips Hue-Beleuchtung. Wenn man solche Entwicklungen berücksichtigt, ist es erstaunlich, etwas zu verbessern Homey und anschließend verkaufen. Der Markt wächst wirklich schnell. Sogar Unternehmen wie IKEA verkaufen derzeit vernetzte Geräte wie ihre TRADFRI-Lampen.“
EIT Digital Challenge 2017
Atom, mit ihrem Produkt Homey, ist ein weiteres Beispiel dafür, wie a startupDas Projekt kann durch die EIT Digital Challenge internationale Sichtbarkeit und Anerkennung erlangen. Sind Sie Teil eines Tech scaleup So wie Homey, möchte ein echter europäischer Player werden? Möchten Sie internationale Sichtbarkeit und Zugang zu internationalen Märkten erlangen? Wenn die Antworten auf diese Fragen „Ja“ lauten, worauf warten Sie noch? Bewerbungen für die EIT Digital Challenge 2017 sind möglich.
Scaleups können gelten bis 8.
- „Herzrhythmusstörungen mit einer App identifizieren: ein Interview mit Lars Grieten, CEO und Mitbegründer von Fibricheck“, https://siliconcanals.com/news/startups/health-medtech-startups/identifying-cardiac-arrhythmia-fibricheck/
- „Sicheres Teilen leicht gemacht: ein Interview mit Storro, Gewinner der EIT Digital Challenge 2015“, https://siliconcanals.com/news/startups/secure-sharing-made-easy-interview-storro-winner-eit-digital-challenge-2015/
- „EIT Digital Challenge 2017 bietet Technologie scaleup„Das ist die Chance, ein echter europäischer Player zu werden“, https://siliconcanals.com/events/eit-digital-challenge-2017/