In dieser digitalen Welt müssen sich kleine und mittlere Unternehmen schließlich keine großen Sorgen machen. Die fünfte Auflage des Bericht „Trends für kleine und mittlere Unternehmen“. zeigt, dass Gemeinden und Kunden „immer noch KMU unterstützen wollen“. Diese bemerkenswerte Erkenntnis erfolgt vor dem Hintergrund einer durch die Pandemie verursachten Veränderung des Verbraucherverhaltens und der Geschäftsmodelle.
Der Bericht zeigt, dass Gemeinden und Kunden KMU trotz Einschränkungen bei persönlichen Veranstaltungen und Interaktionen unterstützen möchten. Während dies ein positives Zeichen für KMUs ist, sind die Führungskräfte dieser kleinen und mittleren Unternehmen nicht länger auf den Kundensupport angewiesen und verlagern ihr Geschäft zunehmend online.
KMUs begrüßen die digitale Welt
Der Salesforce-Trendbericht für kleine und mittlere Unternehmen zeigt jedes Jahr den Wandel in der Art und Weise, wie kleine und mittlere Unternehmen ihre Geschäfte abwickeln. In diesem Jahr beleuchtet der Bericht, wie sich KMU anpassen, weiterentwickeln und die durch die Pandemie hervorgerufenen Veränderungen annehmen. Nach Priorisierung des Kunden- und MitarbeiterengagementsEs hat sich gezeigt, dass KMUs die digitale Welt annehmen.
Schon vor Beginn der Pandemie standen KMUs vor der Notwendigkeit, die Digitalisierung zu nutzen und ihr Geschäft online zu verlagern. Anfang 2020 zwang die Pandemie sie jedoch dazu, diesen Übergang zu beschleunigen. Die digitale Transformation kleiner und mittlerer Unternehmen hat eine neue Wendung genommen, wie aus der fünften Ausgabe des Small and Medium Business Trends-Berichts hervorgeht.
Das Bericht zeigt dass 83 Prozent der KMU zumindest einen Teil ihrer Geschäfte online abwickeln. Von diesen KMUs haben fast 95 Prozent im vergangenen Jahr einen Teil ihrer Geschäftstätigkeit online verlagert. Der Drang zur Digitalisierung basiert auf der Sicherheit und dem Komfort von Kunden und Mitarbeitern. Von den befragten KMUs gaben 43 Prozent an, dass sie den Betrieb online verlagert haben, um die Kunden sicher bedienen zu können, während 37 Prozent die Gewährleistung der Kundenfreundlichkeit als Grund nannten.
Auf diese beiden Gründe folgten mit 32 Prozent die Ermöglichung sichererer Arbeitsregelungen für die Mitarbeiter, mit 30 Prozent eine höhere Produktivität und mit 29 Prozent die Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit. Der Bericht zeigt auch, dass fast drei Viertel der KMU im vergangenen Jahr ihre Online-Präsenz in Form von sozialen Medien, speziellen Websites, E-Mails und Anzeigen erhöht haben.
Kurz gesagt zeigt der Bericht, dass 72 Prozent der KMU ihre Online-Präsenz erhöht haben. Unter diesen KMU verzeichneten 46 Prozent einen leichten Anstieg, während 27 Prozent einen deutlichen Anstieg vermelden. Der Bericht zeigt auch, dass 20 Prozent der KMU keinen Anstieg verzeichneten, während 8 Prozent angaben, keine Online-Präsenz zu haben. Die digitale Transformation ist im Gange, aber es gibt immer noch Raum für die Einführung und Akzeptanz digitaler Tools.
Die Technologieinvestitionen übertreffen die Vorjahre
Der Salesforce-Bericht zeigt auch, dass 71 Prozent der meisten wachsenden KMUs der Digitalisierung zuschreiben, dass sie die Pandemie überstanden haben. Diese KMU sehen den Einsatz von Technologie als Alleinstellungsmerkmal, um Beziehungen aufzubauen und eine Grundlage für Wachstum zu schaffen. Das Überleben während der Pandemie aufgrund der Digitalisierung hat dazu geführt, dass KMU ihre Technologieinvestitionen beschleunigen.
Der Bericht zeigt, dass 42 Prozent der wachsenden KMUs ihre Technologieinvestitionen im August 2021 beschleunigt haben, gegenüber 33 Prozent im August 2020. Der Bericht zeigte auch einen leichten Anstieg der Zahl der wachsenden KMUs, die ihre Technologieinvestitionen stabil halten. Diese Zahl lag im August 38 bei 2021 Prozent gegenüber 35 Prozent im August 2020.
Im August 2020 meldeten 32 Prozent der wachsenden KMU einen Rückgang der Technologieinvestitionen, und diese Zahl sank innerhalb eines Jahres auf 20 Prozent. Diese wachsenden KMUs berichten auch von gesteigerter Produktivität, verbesserter Geschäftsflexibilität und erhöhter Datensicherheit als Hauptmotivatoren für die Beschleunigung von Technologieinvestitionen.
Bezogen auf die Kategorien haben sowohl die wachsenden KMUs als auch die stagnierenden/schrumpfenden KMUs ihre Technologieinvestitionen in Kundenservice, Vertrieb, Marketing, IT-Betrieb und Personalwesen beschleunigt. Bei wachsenden KMUs betrug die Beschleunigung in diesen Kategorien 51 Prozent, 53 Prozent, 50 Prozent, 47 Prozent bzw. 33 Prozent. Die stagnierenden/rückläufigen KMU meldeten in diesen Kategorien eine Beschleunigung der Technologieinvestitionen um 32 Prozent, 29 Prozent, 31 Prozent, 32 Prozent und 19 Prozent.
KMU übernehmen CRM und andere Technologielösungen
Für KMUs hat die Pandemie sie in einen Überlebensmodus gezwungen, aber jetzt versuchen sie, wettbewerbsfähig zu werden. Die fünfte Ausgabe des Berichts „Small and Medium Business Trends“ zeigt, dass drei von fünf KMU-Führungskräften der Meinung sind, dass ihr Unternehmen „die Pandemie mit der Technologie von vor einem Jahrzehnt nicht hätte überleben können“.
Nach einem Jahr Remote-Arbeit und digitalisierten Kundenerlebnissen setzen vor allem KMU auf Technologien, die beides ermöglichen. Dies hat dazu geführt, dass sich KMUs dafür einsetzen Kundenbeziehungsmanagement (CRM)-Systeme. Der Bericht zeigt außerdem, dass mittlere und wachsende Unternehmen CRM stärker nutzen als andere Unternehmen.
Das Analyse der Antworten von mehr als 2,500 KMU-Inhabern und Führungskräfte auf der ganzen Welt zeigen, dass 56 Prozent mittlerweile über ein CRM-System verfügen. Es zeigt auch, dass 67 Prozent der wachsenden KMU und 48 Prozent der stagnierenden/schrumpfenden KMU CRM-Systeme nutzen. Darüber hinaus zeigt der Bericht, dass 78 Prozent der mittleren Unternehmen CRM eingeführt haben, während nur 42 Prozent der kleinen Unternehmen das Tool nutzen.
Die KMUs berichten auch von einem Wachstum bei der Einführung von Technologielösungen wie dem Kundenservice software. Im August 2021 erfolgt die Nutzung des Kundenservice software lag bei 53 Prozent gegenüber 50 Prozent im August 2020. Der Einsatz von E-Mail-Marketing software stieg von 52 Prozent im August 2020 auf 53 Prozent im August 2021.
Das e-commerce software verzeichnete ein Wachstum von 48 Prozent im August 2020 auf 51 Prozent im August 2021. Im August 2021 verzeichneten auch die Tools für die Projekt- oder Aufgabenzusammenarbeit und Marketing-Automatisierungstools ein Wachstum auf 51 Prozent (49 Prozent im August 2020) und 45 Prozent (41 Prozent im August 2020).
Der Bericht hebt hervor, dass wachsende KMU eher Technologien wie den Kundenservice nutzen software, E-Mail Marketing softwareund E-Commerce software als stagnierende/schrumpfende KMU. Bei der Einführung von Tools für die Projekt- oder Aufgabenzusammenarbeit verzeichneten diese KMUs in den letzten sechs Monaten den größten Anstieg. Der Bericht stellt außerdem fest, dass mittlerweile etwa drei von fünf wachsenden KMU jedes dieser Tools nutzen.